
Angela Homfeldt war 39 Jahre alt und hatte zwei kleinen Kinder, als Ärzte bei ihr Brustkrebs diagnostizierten. Achtsamkeit hat ihr die Kraft gegeben, die schwierige Phase zu meistern.

Die Expertin zum Thema
Angela Homfeldt
Zertifizierte Achtsamkeitstrainerin
Meditations- und Yogalehrerin sowie Diplom-Ökonomin in Essen
Wie sind Sie zur Achtsamkeit gekommen?

Redaktion
Ich war 39 Jahre alt, arbeitete Vollzeit, hatte zwei kleine Kinder und die Diagnose: Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Es ging mir körperlich nicht gut. Und ich hatte Angst. Ich hatte das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Mein Kopf kam nicht mehr zur Ruhe, ich konnte nicht mehr schlafen. „Entspann dich mal“, rieten mir Freunde immer wieder. Aber daran war nicht zu denken. Eine Ärztin schickte mich schließlich zu einem Achtsamkeitscoach.
Angela Homfeldt

Und der hat geholfen?

Redaktion
Er hat mir beigebracht zu meditieren. Ich war neugierig, kaufte mir Bücher zum Thema und buchte einen Kurs. Dann habe ich begonnen, jeden Tag zehn Minuten zu meditieren. Anfangs war das eine echte Herausforderung. Aber nach drei Wochen habe ich gemerkt, dass es mir besser geht. Und ich habe weitergemacht.
Angela Homfeldt

Viele Menschen tun Meditation als esoterischen Kram ab.

Redaktion
Für mich muss Meditation nichts mit „Om“ zu tun haben. Es ist vielmehr ein Mentaltraining, das man üben muss – nur dann hat man es in schwierigen Situationen parat. Mich hat Achtsamkeitstraining letztlich durch diese härteste Zeit meines Lebens gebracht. Heute bin ich gesund und arbeite selbst als Achtsamkeitscoach. Ich möchte meine Erfahrungen und mein Wissen an andere weitergeben – Achtsamkeit für alle.
Angela Homfeldt

Letzte Änderung: 10.12.2021
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